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Standort

•  Windgeschützt, absonnig bis halbschattig ohne pralle Mittagssonne

•  Rhododendren bevorzugen saure Böden mit einem pH-Wert von 4,5 bis 5,5

•  Der pH-Wert kann durch Teststreifen aus dem Fachhandel bestimmt werden

•  Veredelte Rhododendren, wie z. B. INKARHO-Sorten, haben geringere Ansprüche an den Boden, d. h. auch bei normalen bis leicht kalkhaltigen Böden (pH-Wert bis 7,5) sind sie widerstandsfähiger, winterhärter und weisen eine bessere Blütenfestigkeit auf

•  Bei der Pflanzung Rhododendron- oder Hortensiensubstrat hinzufügen, bei schweren Böden zudem Sand für eine verbesserte Drainage einarbeiten

•  Boden unterhalb der Pflanze mit Rindenhumus abdecken, so wird der Flachwurzler zusätzlich geschützt

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Verblühtes vorsichtig ausbrechen

Gießen

•  Gleichmäßig feucht halten, da Trockenheit nicht gut vertragen wird, aber Staunässe vermeiden

•  Immergrüne Rhododendren im Winter bei frostfreiem Wetter kräftig wässern, damit sie nicht verdursten

•  Kalkarmes Wasser zum Gießen verwenden, z. B. Regenwasser

Schnitt

•  Verwelkte Blütenstände vorsichtig seitlich ausbrechen, das fördert den Blütenansatz für das nächste Jahr durch Verhinderung der Samenbildung

•  Rhododendren müssen in der Regel nicht geschnitten werden

•  Falls die Pflanze zu groß geworden ist oder überaltert, verträgt sie einen radikalen Rückschnitt ins alte Holz

•  Idealer Zeitpunkt für einen Rückschnitt ist direkt nach der Blüte

Düngung

•  Von April bis Oktober speziellen Rhododendrondünger oder organischen Dünger, wie z. B. Hornspäne, in gleichmäßiger Dosierung ausbringen

•  Ideal sind Dünger, die ihre Nährstoffe langsam frei setzen, so dass Pflanzen anhaltend versorgt werden

•  Breitflächig unter dem Blattbereich düngen

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